Ratgeber Trockene Vagina
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Um eine trockene Vagina zu verhindern, kann oft schon viel zur Vorbeugung getan werden. Regelmäßige gynäkologische Untersuchungen sind wichtig, um Symptome für Infektionen oder Krankheiten zu erkennen. Darüber hinaus kann eine gesunde Lebensweise und die Beschäftigung mit dem eigenen Körper Erregungsstörungen vorbeugen. Außerdem sollte übertriebene Hygiene vermieden werden, um den Säureschutzmantel der Haut nicht anzugreifen. Sonst ist der natürliche Schutz gegen Keime und Bakterien nicht gewährleistet. Reizungen der Vagina können auch durch zu enge Kleidung oder bestimmte Materialien verursacht werden. Gut sitzende Baumwollunterwäsche kann empfehlenswert sein. Auch die Entscheidung für bestimmte Hygieneprodukte, wie Tampons und Binden, hat Auswirkungen auf die Feuchtigkeit der Vagina.
Eine trockene Vagina ist nicht nur unangenehm, sie kann auch zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen. Die trockene Vagina kann außerdem ein Anzeichen für Infektionen sein. Häufig ist ein Ungleichgewicht der Hormone Schuld an den Beschwerden. Daher sind insbesondere Frauen in und nach den Wechseljahren betroffen. Frauen, die unter einer trockenen Vagina leiden, sollten sich an ihren Frauenarzt wenden und ihre Symptome und Beschwerden schildern. So kann der Erregungsstörung auf den Grund gegangen werden. Dabei können neben einem Östrogenmangel auch organische Auffälligkeiten, Verletzungen aber auch Stress und Schwierigkeiten in der Partnerschaft für eine trockene Vagina verantwortlich sein.
Die Diagnose einer trockenen Vagina ähnelt einer normalen gynäkologischen Untersuchung beim Frauenarzt. Wichtig ist hier eine ausführliche Besprechung der Symptome, bei welcher sich die Frau traut ihre Beschwerden zu benennen. Dazu kann es nützlich sein, wenn Betroffene sich bereits im Vorfeld Gedanken über Art, Dauer und Intensität ihrer Beschwerden machen. Zusätzlich wird eine Sexualanamnese vorgenommen, die Aufschluss über die sexuelle Aufklärung, Krisen in der Partnerschaft oder negative Erlebnisse der Betroffenen geben kann. Die körperliche Untersuchung überprüft mögliche organische Ursachen für die trockene Vagina, wie Scheidenentzündungen, Operationsfolgen oder Zysten. Ultraschalluntersuchungen, ein Abstrich und eine Abtastung des Unterleibs bieten detaillierte Anhaltspunkte für eine Diagnose.